2009/02/05

such great heights.

schon in der ersten primarklasse wurde ich von meinen popelnden neocolormitbenutzerinnen immer ehrfürchtig von unten nach oben angeschaut. das hat sich im laufe der jahren kaum geändert. allerhöchstens der aspekt, dass ich jetzt popelnde periodensystemmitbenutzerinnen habe. die männliche fraktion ist teilweise wegen erheblichen parttime-schilddrüsendisfunktionen innerhalb von zweieinhalb stunden von körpergrösse dreikäsehoch zu nba-spieler mutiert, teilweise ist sie immer noch auf halbem weg dazu. "frau darf gross sein", ertönt es von allen seiten. was aber selten berücksichtigt wird, ist die enorme einschränkung, der eine grosse frau mit ungefährem verstand und geschmack bei der partnerwahl ausgesetzt ist. was will ein kleiner mann mit einer grossen frau? aber noch viel relevanter, was will bitteschön eine grosse frau mit einem kleinen mann? bestimmt keine high heels als geschenk. dann gibt es wiederum solch unerträgliche weiber wie mich, die schon ein gleich grosses männchen etwa so anziehend finden wie grossmutters geblümtes duschhäubchen und sich trotzdem mit so einem goldigen exemplar verabreden. und ich meine nicht mit dem duschhäubchen. diese grenzdebile geschöpfe überlegen sich natürlich erst im nachhinein, wie zum teufel so etwas funktionieren solle.

gedankenkette wie folgt: soll ich vielleicht beim gehen hinknien? scheisse. ich habe keine flachen schuhe. eventuell könnte ich ständig zwei meter hinter ihm laufen, damit ich aus paparazzosicht kleiner erscheine. hm - wie wärs mit flipflops?

grosse frauen: 5
kleine männer: 5
verabredungen mit kleinen männern: 2

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